Mácha Region
Kokořín, 277 23
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Kokořínský důl ist eines der schönsten Täler in der Tschechischen Republik, in dieses Tal mündet eine Menge von Schluchten mit mannigfaltigen Sandsteinformationen. Das Tal ist etwa 14 km lang, es beginnt bei einer Kreuzung mit dem Namen Ráj und endet an der Eisenbahnstation Lhotka bei Mělník.
Kokořínský důl besteht insbesondere aus Sandsteinblöcken und Türmen, die stellenweise den Charakter einer Felsenstadt haben. Man findet hier tiefe Schluchten, Felshöhlen und Felsüberhänge, romantische Tümpel mit Seerosen sowie malerische gezimmerte Bauwerke. Zu den schönsten Stellen gehören die Ortschaften Vojtěchov und Hlučov mit erhaltener Volksarchitektur und den Resten einer zum Teil im Felsen ausgemeißelten Mühle, die Tramper-Ortschaft Harakoko, das beliebte Freibad Harasovské jezero, die Mühle Mlčeň und weitere. Die Tümpel Vojtěchovská, Hlučovská und Podhradská tůň mit zahlreichen Wasserpflanzen und Vogelniststätten gelten hier als eine Rarität.
Das touristische Hauptziel bleibt jedoch Kokořín, eine Burg, die besonders romantisch ist. Auf dem Hang unter der Burg befinden sich die sog. Nedamy, die teilweise künstlich im Sandstein ausgehöhlten Höhlen, die während des Dreißigjährigen Krieges die Bewohner der umliegenden Dörfer als Versteck nutzten. Durch das Tal Kokořínský důl fließt der Bach Pšovka durch.