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Státní zámek Mnichovo HradištěStátní zámek Mnichovo Hradiště

Původně renesanční zámek, postavený Václavem Budovcem z Budova, po Bílé hoře přešel do vlastnictví Albrechta z Valdštejna.  

Prachovské skályPrachovské skály

Přírodní rezervace Prachovské skály patří k nejznámějším oblastem České republiky a je jednou z nejstarších přírodních rezervací v České republice.

Zřícenina hradu Vranov - PantheonZřícenina hradu Vranov - Pantheon

Na strmém skalním bradle, které se vypíná vysoko nad Jizerou, byl na počátku 15. století postaven jeden z posledních hradů této oblasti, Vranov - Pantheon. Tvoří jednu z dominant Maloskalska. 

Pohled z KozákovaPohled z Kozákova

Kozákov je se svými 744 m n. m. nejvyšší horou Českého ráje. Na jeho vrcholu se nachází Riegrova turistická chata a kovová věž, jejíž ochoz ve výšce 24 metrů slouží jako rozhledna.

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Schloss Vokšice

Böhmisches Paradies

Vokšice, 506 01

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Vokšice und das Geschlecht der Schliks

Die Gemeinde Voštice wurde im 16. Jahrhundert langsam in einen Hof umgewandelt, welcher dem Geschlecht der Schliks gehörte. Dies ist seit dem 14. Jahrhundert belegt und seine Angehörigen waren meistens bedeutende Persönlichkeiten. Der erste bekannte Vertreter der Familie - Kašpar Schlick - war der höchste Kanzler von König Sigismund. Joachim Schlik war der Hauptmann der deutschen Lehen der Böhmischen Krone. Die Schliks standen aber oft auch in Opposition zu den Herrschern. Hieronymus Schlik opponierte gegen König Ferdinand I. und wurde gefangen genommen. Die bedeutendste Persönlichkeit des Geschlechtes der Schliks ist Joachim Andreas von Schlick, der als Rädelsführer des Aufstands der protestantischen Stände gegen die Habsburger im Jahr 1621 auf dem Altstädter Ring in Prag enthauptet wurde.

Auf dem Herrengut südlich von Jičín war Heinrich Schlick der erste seines Geschlechts, der eine militärische Karriere begann. Sein Sohn Franz Ernest hat sich auf dem Hof durchgesetzt, er war auch der höchste Landesverwalter. Er war ein guter Landwirt und erweiterte seine hiesigen Güter. Nachfolger wurde sein Sohn Franz Josef, geboren im Jahr 1656. Auch er übte eine Reihe von öffentlichen Funktionen aus. Franz Josef Schlick war nicht nur ein guter Landwirt, aber auch ein aufgeweckter Bauherr, welcher auf seinem Hof den Ausbau von Kapellen, Kirchen und Schlössern, die sehr gelungen in die Landschaft gesetzt wurden, realisierte. Diese Denkmäler stellen eine barocke landschaftliche Komposition dar, die heute als Mariengarten bekannt ist. Auf seinem Hof wirkten die Architekten J. B. Mathey, P. Spannbrucker oder G. Gilmetti. Der Graf Franz Josef von Schlick erreichte ein Alter von 84 Jahren.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts  bewirtschafteten die Schlicks Kopidlno, Staré Hrady, Veliš und Vokšice. Der Fruchtanbau ergänzte Weidewirtschaft und Teichwirtschaft - sie herrschten über 8077 Untertanen. Franz Josef ließ die Hänge und Alleen mit Obstbäumen, deren Setzlinge aus dem Gebirge gebracht wurden, bepflanzen, damit sie auf dem unfruchtbaren Land wurzeln und Früchte tragen, er baute Forsthäuser und ließ zwei Ziegeleien erbauen. In Kopidlno wurde ein neuer Getreidespeicher und in Jičíněves auch ein Treibhaus neben dem Getreidespeicher im Schlosspark gebaut.

Hier auf dem Areal des Schlosses in Vokšice wurden in den Jahren 1815-1835 neue Anlagen für einen großen Wirtschaftshof erbaut. Auf einer großen Rechtecksfläche entstanden Wirtschaftsgebäude im klassizistischen Stil, zwei Beamtenhäuser, ein Haus für Knechte, Scheunen, Ställe, Schuppen, eine Brauerei sowie ein Gemüsegarten. Dazu gehörten auch zwei große dreistöckige Getreidespeicher - ein jüngerer aus dem Jahr 1831 sowie ein älterer, im Barockstil aus dem Jahr 1700. Dieser entstand nach einem Entwurf von J. B. Mathey, dessen Bestandteil auch die Sala terrena an der dem Schloss zugewandten Front ist. Das Schloss hat drei Flügel, es ist einstöckig und zusammen mit dem Park und dem Wirtschaftshof ist es von Mauern mit gewölbten Toren im Barockstil umgeben. Das gesamte Areal fiel später einem Staatsgut zu, dessen Bewirtschaftung ihm stark anzusehen ist.

Nach dem Jahr 1989 wurde das Schloss der Familie Schlick zurückgegeben.  

Zámek Vokšice
Zámek Vokšice
Zámek Vokšice
Vokšice
Zámek Vokšice
Vokšice
Zámek Vokšice, Autor: Jiří Morávek
 
 
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